Wasfeiern wir am Gründonnerstag, woran denken wir?:
Denkt daran, dass die Glocken, Schellen und der Gong nach dem Goria durch Kleppern ersetzt werden und erst wieder an Ostern zum Einsatz kommen!! ;-)
●Fußwaschung → Jesus hat beim letzten Abendmahlseinen Jüngern die Füße gewaschen.
Heutewäscht auch der Papst zum Beispiel einigen Bischöfen in Rom während der Messedie Füße. In manchen Kirchen wäscht der Pastor einigen Leuten die Füße.
→Es ist ein Symbol dafür, dass ersich ganz klein macht, und sich erniedrigt.
Jesushat auch gesagt der Kleinste, also der, der am wenigsten wert ist auf der Erdeist im Himmel der Größte, also sehr angesehen.
●Einsetzungder Eucharistie: Heute gedenken wir auch an die erste Messe, die Jesus mit seinenJüngern gehalten hat.
Da wir aber auch an traurige Dinge denken feiern wir an Fronleichnamdie Einsetzung der Eucharistie nach.
Außerdemdenken wir auch
●anden Verrat durch Judas
●undden Beginn des Leidens von Jesus am Ölberg
Die Fastenzeit
Bereits im Alten Testament verbringtMose vierzig Tage auf dem Berg, um die zehn Gebote zu empfangen. Elija wandertspäter vierzig Tage durch die Wüste und Jesus ging nach seiner Taufe 40 Tagelang in die Wüste und fastete.
Die Fastenzeit hat eine sehr langeTradition in der Kirche. Bereits das Konzil von Nicäa im Jahre 325 kannte dieseVorbereitungszeit auf Ostern.
Der ursprüngliche Beginn derFastenzeit war allerdings nicht der Aschermittwoch, sondern eine Woche vorOstern.
Bereits im sechsten oder siebtenJahrhundert setzte sich allerdings durch, dass der Sonntag ein Festtag ist, dernicht zur Fastenzeit gehört. So wurde die Fastenzeit auf den Mittwochvorgelegt, so dass es, ohne die Sonntage mitzuzählen, ingesamt 40 Tage sind. (für alle, die sich für Geschichte interessieren!)
Interessant istauch der Vergleich mit Fastenzeiten anderer christlicher Religionen. ZumBeispiel die Orthodoxen Christen:
Die östlich-orthodoxe Kirche kennt grundsätzlich drei Stufen des Fastens:
a) StrengesFasten: ein streng veganes Fasten, bei dem außer Honig keinerlei tierischeProdukte verzehrt werden, außerdem werden weder Öl noch Alkohol konsumiert.
b) LeichtesFasten: Im Gegensatz zu a) sind Wein, Öl und Weichtiere erlaubt.
c) Fisch: ImGegensatz zu b) ist zusätzlich noch Fisch erlaubt.
In orthodoxen Klöstern gibtes noch eine zusätzliche Form des Fastens, die sich durch komplettenNahrungsverzicht bis 15 Uhr auszeichnet und danach nur Brot, Früchte und Wassererlaubt. Diese Form ist für die Große Fastenzeit vor Ostern vorgesehen und wirdvon „normalen“ orthodoxen Christen (Laien) am „Reinen Montag“ (Rosenmontag = ersterFastentag) und am Karfreitag eingehalten.
Die Fastenzeitbeginnt bei den orthodoxen Christen schon am Rosenmontag. Die Fastnachtszeitendet also schon am Sonntag.
u.a. aus Kathpediaund Wikipedia
Da haben wir es doch leichter mit dem Fasten ;-)
An jedem Tag wird einem Heiligen gedacht. Am 31 Dez. gedenken wir dem Papst Silvester I. (derTagesheilige steht übrigens jeden tag auf dem Kalenderblatt für Minis), der am31. Dez im Jahre 335 in Rom gestorben ist . Er amtierte von 314 bis zu seinemTod.
Weiterinfos bei -->Wikipedia<--
Am 15. August begeht die Kirche mit Mariä Himmelfahrt.Auch wenn volkstümlich im Deutschen der Ausdruck Mariä Himmelfahrt gebräuchlich ist, wird die Aufnahme Mariens in den Himmel theologisch von der Formulierung und vom Tatbestand her klar zu Christi Himmelfahrt zu unterscheiden.
Das Brauchtum verknüpfte diesen Tag mitdem Fest der Kräuterweihe, die insbesondere in ländlichen Regioneneinen festen Termin im Jahreskreis bildet.
Wiedie Kräuter zu Mariä Himmelfahrt kamen erzählt eine Legende aus dem 13.Jahrhundert, der zu Folge die Jünger Jesu das Grab Mariens öffneten,darin jedoch nicht mehr den Leichnam, sondern nur mehr Blüten undKräuter vorfanden.
Zur Kräutersegnung werden aus verschiedenenKräutern gebundene Sträuße gebracht. Typische Kräuter sind z.B.Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Schafgarbe, Königskerze, Kamille,Thymian, Baldrian und Eisenkraut. Die gesegneten Sträuße werden dannauf dem Dachboden oder im so genannten "Herrgottswinkel" aufgehängt, wosie gegen Krankheiten, Gewitter, Blitzschlag und Unheil helfen sollen.Oftmals werden auch zerriebene Blätter kranken Tieren ins Futtergemischt. Kirchengeschichtlich lässt sich dieses bis heute lebendigeBrauchtum bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgen.
Waren es Könige? Waren es 3? Woher wissen wir von Ihnen?
Mit dem Begriff Heilige Drei Könige bezeichnet man die im Matthäusevangelium erwähnten Weisen aus dem Morgenland. In der Bibel werdenm sie nicht genau beschrieben. Es entstanden schon früh Legenden, aus dernen sich ihre Zahl, ihre Bezeichnung als Könige und ihre Namen herleiten.
Ihr Fest ist ein Hochfest. Es ist am 6. Januar, der umgangssprachlich „Dreikönigstag“, auch „Dreikönig“ genannt wird. In der Liturgie heißt dieses Fest "Erscheinung des Herrn".
Am Sonntag nach dem 6. Januar gehen wir als Sternsinger verkleidet als Könige von Haus zu Haus, schreiben Segen an die Türen und sammeln Geld für Kinder, denen es schlecht geht und die unsere Hilfe brauchen.
Gibt es eine „richtige“ Schreibweise?
Der „vollständige“ Segen für die kommende Aktion Dreikönigs singenlautet: 20*C+M+B+14.
Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen ausdem Morgenland gefolgt sind.
Symbolisch tragen die Sternsinger ihn mitsich; er ist Zeichen für Christus.
C+M +B stehen für die lateinischenWorte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus.