Messdienerweisheiten
Viel Spaß mit dem neuen Wissen!

Eure Maria ;-)

                                                                                                                                                  
Karfreitag

Der Freitag vor Ostern heißt Karfreitag. „Kara“ ist ein altes Wort für „Klage,
Trauer“. Es ist ein Tag des Fastens und Trauer über den Tod Jesus. Weil die Mächtigsten seines Landes nicht einverstanden waren mit dem, was Jesus tatund sagte, musste er sterben. In den Gottesdiensten an diesem Tag denken die Christen an Jesu Verurteilung, seine Kreuzigung und an seinen Tod.
Auch die Kreuzweg- und Passionsandachten in der Zeit vor Ostern und am Karfreitag erinnern uns daran. Gemeinsam gehen die Menschen singend und betend den Kreuzweg von Jesus. Die 14 Stationen des Leidens von Jesus sind in allen katholischen Kirchen, aber auch an Wegen oder Berghängen, dargestellt.

Wasfeiern wir am Gründonnerstag, woran denken wir?:

 

                                         Denkt daran, dass die Glocken, Schellen und der Gong nach dem Goria durch Kleppern ersetzt werden und erst wieder an Ostern zum Einsatz kommen!! ;-)






Fußwaschung    → Jesus hat beim letzten Abendmahlseinen Jüngern die Füße gewaschen.

Heutewäscht auch der Papst zum Beispiel einigen Bischöfen in Rom während der Messedie Füße. In manchen Kirchen wäscht der Pastor einigen Leuten die Füße.

→Es ist ein Symbol dafür, dass ersich ganz klein macht, und sich erniedrigt.

Jesushat auch gesagt der Kleinste, also der, der am wenigsten wert ist auf der Erdeist im Himmel der Größte, also sehr angesehen.

 

Einsetzungder Eucharistie: Heute gedenken wir auch an die erste Messe, die Jesus mit seinenJüngern gehalten hat.

Da wir aber auch an traurige Dinge denken feiern wir an Fronleichnamdie Einsetzung der Eucharistie nach.

 

Außerdemdenken wir auch

anden Verrat durch Judas

undden Beginn des Leidens von Jesus am Ölberg

Wichtige Tipps und Tricks
für Weihrauchträger

Weihrauch ist nicht ganz ungefährlich!
Die Kohle wird bis zu 800°C heiß. Passe deshalb immer auf um Gewänder und Einrichtungsgegenstände nicht zu beschädigen!
Kohen so in den Einsatz legen, dass sie wie eine Schale daliegen! Weihrauchkohlen sind in eine Richtung gewölbt und haben einen Rand, damit die Weihrauchkörner gut darauf liegen bleiben.
Kratze die Kohle ab, bevor neuer Weihrauch eingelegt wird! Beim Verglühen der Kohle bildet sich eine Ascheschicht auf der Kohle, die wir eine Schutzschicht wirkt, damit die Kohle nicht so schnell verglüht. Wenn der Weihrauch auf die Kohle kommt soll er ja verglühen, deshalb kannst du mit dem Löffel aus dem Schiffchen die Asche wegkratzen!
Schwenke das Rauchfass! Wenn du z.B. beim Evangelium längere Zeit stehst und das Rauchfass in der hand hälst, steigt dir der Rauch direkt ins gesicht. Wenn du es aber ein wenig schwenkst, steigt der Rauch vor und hinter dir nach oben und nebelt dich nicht so sehr ein. Außerdem sieht es noch sehr professionell aus ;)



Weihrauch                                    
der aufsteigende W. ist ein Sinnbild für das zu Gott aufsteigende Gebet. Er dient zur Ehrung von heiligen Gegenständen sowie Personen.
Einsatz in der Messe:  - Zu Beginn(Altar)
                         - vor dem Evangelium                   (W.-Messdiener steht
                           neben dem Ambo und
                           schwenkt das W.Fass,
                           dass der Rauch nicht
                           in die Augen steigt)
                         - Zur Gabenbereitug
Sonstiger Einsatz:     - Bei Eucharistischem
                           Segen(mit Monstranz)
                         - Aussetzung des
                           Allerheiligsten
                         - Vesper
                         - Beerdigung...


Die Fastenzeit

Bereits im Alten Testament verbringtMose vierzig Tage auf dem Berg, um die zehn Gebote zu empfangen. Elija wandertspäter vierzig Tage durch die Wüste und Jesus ging nach seiner Taufe 40 Tagelang in die Wüste und fastete.

 

Die Fastenzeit hat eine sehr langeTradition in der Kirche. Bereits das Konzil von Nicäa im Jahre 325 kannte dieseVorbereitungszeit auf Ostern.

Der ursprüngliche Beginn derFastenzeit war allerdings nicht der Aschermittwoch, sondern eine Woche vorOstern.

Bereits im sechsten oder siebtenJahrhundert setzte sich allerdings durch, dass der Sonntag ein Festtag ist, dernicht zur Fastenzeit gehört. So wurde die Fastenzeit auf den Mittwochvorgelegt, so dass es, ohne die Sonntage mitzuzählen, ingesamt 40 Tage sind. (für alle, die sich für Geschichte interessieren!)

 

Interessant istauch der Vergleich mit Fastenzeiten anderer christlicher Religionen. ZumBeispiel die Orthodoxen Christen:

Die östlich-orthodoxe Kirche kennt grundsätzlich drei Stufen des Fastens:

a) StrengesFasten: ein streng veganes Fasten, bei dem außer Honig keinerlei tierischeProdukte verzehrt werden, außerdem werden weder Öl noch Alkohol konsumiert.

b) LeichtesFasten: Im Gegensatz zu a) sind Wein, Öl und Weichtiere erlaubt.

c) Fisch: ImGegensatz zu b) ist zusätzlich noch Fisch erlaubt.

 

In orthodoxen Klöstern gibtes noch eine zusätzliche Form des Fastens, die sich durch komplettenNahrungsverzicht bis 15 Uhr auszeichnet und danach nur Brot, Früchte und Wassererlaubt. Diese Form ist für die Große Fastenzeit vor Ostern vorgesehen und wirdvon „normalen“ orthodoxen Christen (Laien) am „Reinen Montag“ (Rosenmontag = ersterFastentag) und am Karfreitag eingehalten.

Die Fastenzeitbeginnt bei den orthodoxen Christen schon am Rosenmontag. Die Fastnachtszeitendet also schon am Sonntag.

u.a. aus Kathpediaund Wikipedia

Da haben wir es doch leichter mit dem Fasten ;-)

 

Velum                                        
Das V. ist ein kostbarer Umhang, das dem Pastor vor dem Anfassen der Monstranz umgelegt wird.

Warum heißt Silvester - Silvester?                          
 

An jedem Tag wird einem Heiligen gedacht. Am 31 Dez. gedenken wir dem Papst Silvester I. (derTagesheilige steht übrigens jeden tag auf dem Kalenderblatt für Minis), der am31. Dez im Jahre 335 in Rom gestorben ist . Er amtierte von 314 bis zu seinemTod.

Weiterinfos bei -->Wikipedia<--

Erntedank                                         
Wenn ihr euch für den Ursprung des Erntedankfestes interessiert, klickt mal hier rein:
http://www.festjahr.de/festtage/erntedank.html

Mariä Himmelfahrt                          

 

Am 15. August begeht die Kirche mit Mariä Himmelfahrt.Auch wenn volkstümlich im Deutschen der Ausdruck Mariä Himmelfahrt gebräuchlich ist, wird die Aufnahme Mariens in den Himmel theologisch von der Formulierung und vom Tatbestand her klar zu Christi Himmelfahrt zu unterscheiden.

 

Das Brauchtum verknüpfte diesen Tag mitdem Fest der Kräuterweihe, die insbesondere in ländlichen Regioneneinen festen Termin im Jahreskreis bildet.  

 

Wiedie Kräuter zu Mariä Himmelfahrt kamen erzählt eine Legende aus dem 13.Jahrhundert, der zu Folge die Jünger Jesu das Grab Mariens öffneten,darin jedoch nicht mehr den Leichnam, sondern nur mehr Blüten undKräuter vorfanden.


Zur Kräutersegnung werden aus verschiedenenKräutern gebundene Sträuße gebracht. Typische Kräuter sind z.B.Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Schafgarbe, Königskerze, Kamille,Thymian, Baldrian und Eisenkraut. Die gesegneten Sträuße werden dannauf dem Dachboden oder im so genannten "Herrgottswinkel" aufgehängt, wosie gegen Krankheiten, Gewitter, Blitzschlag und Unheil helfen sollen.Oftmals werden auch zerriebene Blätter kranken Tieren ins Futtergemischt. Kirchengeschichtlich lässt sich dieses bis heute lebendigeBrauchtum bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgen. 

 


Verkündigung das Herrn/ Mariä Verkündigung
Am 25. März, neun Monate vor Weihnachten! , gedenken Christen der Verkündigung des Herrn durch den
Erzengel Gabriel an Maria in Nazareth. Das täglich dreimalige Gebetsgedenken wird Angelus (Engel des Herrn) genannt.Zu den Gebetszeiten läuten die Kirchenglocken: morgens, mittags um 12:00 und abends. In manchen Kirchen läuten die Glocken nur mittags.
(Verkündigung des Herrn ist eines der Hochfeste, die außer den Sonntagen bei den 50 Tagen Fastenzeit abgezogen werden, dass es 40 Tagen Fastenzeit sind!!)

Waren es Könige? Waren es 3? Woher wissen wir von Ihnen?

Mit dem Begriff Heilige Drei Könige bezeichnet man die im Matthäusevangelium erwähnten Weisen aus dem Morgenland. In der Bibel werdenm sie nicht genau beschrieben. Es entstanden schon früh Legenden, aus dernen sich ihre Zahl, ihre Bezeichnung als Könige und ihre Namen herleiten.

Ihr Fest ist ein Hochfest. Es ist am   6. Januar, der umgangssprachlich „Dreikönigstag“, auch „Dreikönig“ genannt wird. In der Liturgie heißt dieses Fest "Erscheinung des Herrn".

Am Sonntag nach dem 6. Januar gehen wir als Sternsinger verkleidet als Könige von Haus zu Haus, schreiben Segen an die Türen und sammeln Geld für Kinder, denen es schlecht geht und die unsere Hilfe brauchen.

Was bedeutet der Segen „C+M+B“?

Gibt es eine „richtige“ Schreibweise?

Der „vollständige“ Segen für die kommende Aktion Dreikönigs singenlautet: 20*C+M+B+14.

Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen ausdem Morgenland gefolgt sind.

Symbolisch tragen die Sternsinger ihn mitsich; er ist Zeichen für Christus.

C+M +B stehen für die lateinischenWorte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus.

Volkstümlich werden die drei Buchstaben als Kürzel für dieüberlieferten Namen der drei Weisen verstanden: Caspar, Melchior undBalthasar.
Die drei Kreuze
bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters,des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gott ist Mensch geworden, um unsMenschen ganz nahe zu sein – auch im Neuen Jahr.
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